Auktionshäuser

Freie Auktionshäuser

Deutsche Grundstücksauktion

Zum Verbund der Deutsche Grundstücksauktionen AG gehören sechs Auktionshäuser: die Sächsischen Grundstücksauktionen, die Norddeutschen Grundstücksauktionen, die Westdeutschen Grundstücksauktionen sowie die Deutsche Internet Immobilien Auktionen.

Ablauf:

Die Auktionen werden von öffentlich bestellten und vereidigten Auktionatoren geleitet. Dabei werden die Objekte zunächst der Reihe nach aufgerufen sowie die objektspezifischen Daten ausgelobt. Im Anschluss ruft der Auktionator die abgedruckten Mindestgebote auf. Per Handzeichen können parallel höhere Gebote innerhalb festgelegter Steigerungsraten abgebeten werden. Den Zuschlag erhält der Meistbietende mittels dritten Hammerschlags. Dieser in Verbindung mit der notariellen Beurkundung schafft den Kaufvertrag. Grundlage der Zuschläge sind die  allgemeinen Versteigerungsbedingungen, die detailliert in den Katalogen der Deutschen Grundstücksauktion abgedruckt sind.

Möglichkeiten der Teilnahme:

Persönlich anwesend, telefonisch mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, über das Internet mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, schriftlich im Rahmen der Bietschritte oder mit einem Festgebot
Das Nutzen dieser Möglichkeiten funktioniert nur bei Abschluss eines schriftlichen Bietungsvertrages.

Kosten:

Die zu zahlende Courtage ist mit dem Zuschlag fällig und beträgt inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer: bei einem Kaufpreis bis 9.999€ 17,85%, von 10.000 bis 29.999€ 11,90%, von 30.000 bis 59.999€ 9,52 % und ab 60.000€ 7,14%. Auch die zu leistende Bietungssicherheit ist der Höhe nach gestaffelt: bei einem Kaufpreise bis 2.000€ muss sie sofort vollständig hinterlegt werden. Bei Meistgeboten bis 20.000€ beträgt die Sicherheitsleistung 2.000€, über 20.000€ beträgt sie 10%. Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck zu hinterlegen, der Restkaufpreis einen Monat nach Zuschlag.

  • Stadtgebiete: Berlin, Bremen, Dresden, Erfurt, Köln, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg, Rostock
  • Nächste Auktionen: vom 22. bis 23. März 2018 im abba Hotel Berlin (Lietzenburger Straße 89 in 10719 Berlin)
  • Einlieferungsschluss: 2. Februar 2018
  • Aktueller Auktionskatalog: Erscheint online ab 14. Februar 2018
  • Website: www.dga-ag.de

Sächsische Grundstücksauktion

Ablauf:

Die Auktionen finden an zwei Tagen statt, wobei ein Tag in Leipzig und ein Tag in Dresden versteigert wird. Die Immobilien werden dabei nacheinander aufgerufen und versteigert. Zu jeder Immobilie existiert ein Kurzexposé, welches aber keinem Gutachten entspricht.

Tipp: oftmals sind groß angekündigte Schäden relativ einfach zu beheben. Aber Achtung, ein Schnäppchen kann auch seine Tücken haben.

Möglichkeiten der Teilnahme:

Persönlich anwesend, telefonisch mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, über das Internet mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, schriftlich im Rahmen der Bietschritte oder mit einem Festgebot
Das Nutzen dieser Möglichkeiten funktioniert nur bei Abschluss eines schriftlichen Bietungsvertrages.

Kosten:

Bei Zuschlag fallen neben den üblichen Nebenerwerbskosten noch die Auktionsgebühren von 17,85% (bis 9.999€) sowie 7,14% (ab 60.000€) vom Zuschlagspreis an.

Es muss eine Sicherheitsleistung von mindestens 2.000€ bzw. 10% angezahlt werden (zzgl. der Courtage für das Auktionshaus).


Norddeutsche Grundstücksauktion

Ablauf:

Die Auktion ist öffentlich. Das Hausrecht liegt aber bei den Auktionatoren, die über die Teilnahme von Bietern entscheiden können. Die Objekte werden der Reihe nach, wie im Katalog, aufgerufen. Als erstes werden zu jedem Objekt die spezifischen Daten ausgelobt. Der Versteigerungsvorgang startet mit dem abgedruckten Mindestgebot. Nach Bekanntgabe der können höhere Gebote abgegeben werden. Das höchste Gebot bekommt mit dem dritten Hammerschlag den Zuschlag.

Mit Beurkundung von Gebot und Zuschlag kommt der Vertrag verbindlich zustande.

Unmittelbar nach dem Zuschlag muss sich der Meistbietende legitimieren. Vertritt der Bieter einen Dritten oder eine Gesellschaft muss dies durch eine entsprechende Vollmacht in grundbuchtauglicher Form belegt werden.

Möglichkeiten der Teilnahme:

Persönlich anwesend, telefonisch mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, über das Internet mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, schriftlich im Rahmen der Bietschritte oder mit einem Festgebot. Das Nutzen dieser Möglichkeiten funktioniert nur bei Abschluss eines schriftlichen Bietungsvertrages.

Kosten:

Meistgebote bis 2.000€ müssen sofort vollständig hinterlegt werden. Die vom Meistbietenden zu leistende Bietungssicherheit ist gestaffelt: bis 20.000€ (2.000€), über 20.000€ (10 % vom Meistgebot). Bieter ohne Wohn-/Firmensitz in Deutschland haben on top eine Kostensicherheit von 15% (mindestens 2.000€) zu hinterlegen. Die Sicherheitsleistung ist in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes zu leisten, der Restkaufpreis einen Monat nach Zuschlag. Die zu zahlende Courtage ist mit Beurkundung von Gebot und Zuschlag fällig: inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer beträgt sie bis zu einem Zuschlagspreis von 9.999€ 17,85%, von 10.000 bis 29.999€ 11,90%, von 30.000 bis 59.999€ 9,52% sowie ab 60.000€ 7,14%.


Westdeutsche Grundstücksauktion

Ablauf:
Sämtliche Auktionen finden im Hilton Cologne Hotel statt und sind öffentlich. Das Hausrecht jedoch obliegt den Auktionatoren. Die Objektunterlagen können zuvor eingefordert, Besichtigungstermine der einzelnen Objekte über das Büro erfragt werden. Die Auktionen werden von den öffentlich bestellten Auktionatoren geleitet. Zunächst werden die Objekte der Reihe nach aufgerufen und deren spezifischen Daten verlesen. Anschließend kommt es zum Aufruf der abgedruckten Mindestgebote, höhere Gebote können mittels Handzeichen abgegeben werden. Der Meistbietende erhält mit dem dritten Hammerschlag den Zuschlag des Auktionators. Der Kaufvertrag wird gleich im Anschluss notariell beurkundet.

Möglichkeiten der Teilnahme:

Persönlich anwesend, telefonisch mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, über das Internet mithilfe eines Mitarbeiter des Auktionshauses, schriftlich im Rahmen der Bietschritte oder mit einem Festgebot
Das Nutzen dieser Möglichkeiten funktioniert nur bei Abschluss eines schriftlichen Bietungsvertrages.

Kosten:

Die Bietungssicherheit beträgt 10% des Zuschlagspreises (mindestens 2.000€) und ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes zu hinterlegen. Die restliche Summe ist einen Monat nach Zuschlag zu begleichen. Die Courtage beträgt bei Zuschlagspreisen bis 9.999€ 17,85%, von 10.000 bis 29.999€ 11,90%, von 30.000 bis 59.999€ 9,52% und ab 60.000€ 7,14% – jeweils inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer und ist am Auktionstag zu zahlen.

  • Region: Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Saarland (hauptsächlich)
  • Nächste Auktionen: 17. März 2018  im Hilton Cologne Hotel (Marzellenstraße 13-17 in 50668 Köln)
  • Aktueller Auktionskatalog: Der Katalog erscheint online ab 14. Februar 2018
  • Website: www.wdga-ag.de

Deutsche Internet Immobilien Auktionen

Ablauf:

Beim größten Internet-Immobilien-Aktionshaus Deutschlands meldet man sich als erstes als Bieter online an. Bevor ein Gebot auf ein bestimmtes Objekt abgegeben werden kann, muss man sich aus Sicherheitsgründen von der Deutschen Internet Immobilien Auktion (DIIA) freischalten lassen. Hierfür gibt es den Link zum Bietantrag. Dort werden die nächsten Schritte genauestens erklärt, um einen automatisch erstellten Bietantrag auszudrucken: Antrag unterschreiben – Bietantrag zusammen mit einem Bonitätsnachweis sowie einer Kopie des Personalausweises/Reisepasses per Fax oder Post zum Auktionshaus schicken. Wichtig: mit Abgabe des Antrags geht man noch keinerlei Verpflichtung zur Abgabe eines Gebotes ein. Nach der Freischaltung für die gewünschten Objekte (nach ca. drei Tagen wird man per Mail informiert) kann man sofort und jederzeit mitbieten. Am Auktionsende werden alle Immobilien online über einen Chat vom Auktionator erneut aufgerufen und online live versteigert. Der Auktionator beginnt mit dem zuletzt abgegebenen höchsten Gebot. In dieser Live-Phase kann weiterhin geboten werden. Der Höchstbietende bekommt am Ende das Objekt.

Möglichkeiten der Teilnahme:

Nur über das Internet

Kosten:

Das Anmelden und Bieten ist kostenlos. Jedoch bei einem erfolgreichen Zuschlag sind die Auktionen der DIIA für den Käufer courtagepflichtig. Die Courtagen sehen im Detail folgendermaßen aus: bis 9.999€ 17,85%, von 10.000 bis 29.999€ 11,90%, von 30.000 bis 59.999€ 9,52% sowie ab 60.000€ 7,14%.

Weitere Kosten entstehen u.a. durch die Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtskosten sowie Gebühren für behördliche Negativzeugnisse und Genehmigungen.


Auktionshaus Karhausen

Ablauf:

Sämtliche Auktionen finden in der Hauptstadt Berlin statt. Die Immobilienauktionen sind öffentlich und werden von einem öffentlich bestellten Grundstücksauktionator geleitet. Die zum Verkauf stehenden Objekte werden in der im Katalog angeführten Reihenfolge aufgerufen. Bei Aufruf werden alle objektrelevanten Informationen verlesen und das Mindestgebot aufgerufen. Nach Festlegung der Steigerungsrate können Interessenten ihre Gebote abgeben. Der Meistbietende erhält mit dem dritten Hammerschlag den Zuschlag, der Kaufvertrag ist damit zustande gekommen. Im Anschluss wird das Versteigerungs-Protokoll mit dem Kaufvertrag  in einem separaten Raum notariell beurkundet. Die Versteigerungsbedingungen sind in den Auktionskatalogen abgedruckt. Unter https://www.karhausen-online.de/ ist das Onlineangebot des Auktionshauses Karhausen zu finden. Wer hier mitbieten möchte, muss sich vorher anmelden. Nach der Registrierung wird ein aktueller Bonitätsnachweis notwendig.

Möglichkeiten der Teilnahme:

Durch ein persönliches Gebot im Saal, per Telefongebot oder durch ein schriftliches Gebot mit Bietungsauftrag. Unter https://www.karhausen-online.de/ kann zusätzlich über das Internet ein Gebot abgegeben werden.

Kosten:

Die vom Käufer zu zahlende Courtage beträgt bei einem Meistgebot bis 9.999€ 17,85%, von 10.000 bis 29.999€ 11,90%, von 30.000 bis 59.999€ 9,52% und ab 60.000€ 7,14%. Die gesetzliche Mehrwertsteuer ist hier bereits inklusive. Die Courtage mit dem Zuschlag zahlbar. Jeder Käufer muss eine Bietungssicherheit in Höhe von 10% des Meistgebotes (mindestens 2.000€) für jedes ersteigerte Objekt leisten. Käufer ohne deutschen Firmen-/Wohnsitz müssen diese in doppelter Höhe verrichten. Der restliche Summe ist innerhalb eines Monats nach dem Versteigerungstermin fällig, liegt der Kaufpreis unter 2.000€ muss er sofort voll umfänglich bezahlt werden. Der beurkundete Notar kümmert sich schließlich um die Abwicklung des Kaufvertrages bis hin zur Grundbuch-Eintragung des Käufers als neuen Eigentümer.

  • Region: deutschlandweit
  • Nächste Auktionen: 16. / 17. März , 29. / 30. Juni | Jeweils im Auditorium Friedrichstraße (Friedrichstraße 180 in 10117 Berlin)
  • Aktueller Auktionskatalog: steht auf der Webseite zum Download bereit
  • Website: www.karhausen-ag.de

Hornig Auktionen

Ablauf:

Auktionen von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten werden hier durchgeführt. Grundlage sind die Vorschriften der Gewerbeordnung und der Versteigerer-Verordnung. Der Aufruf der einzelnen Objekte erfolgt je nach Reihenfolge im Katalog. Als erstes werden dazu die objektspezifischen Daten sowie die Mindestgebote verlesen. Anschließend können höherer Gebote in festgelegten Steigerungsraten abgegeben werden. Der Meistbietende erhält mit dem dritten Hammerschlag den Zuschlag. Zusammen mit der notariellen Beurkundung durch den anwesenden Notar kommt nun der Kaufvertrag zustande.

Möglichkeiten der Teilnahme:
Live vor Ort im Auktionssaal, schriftlich vor der Auktion sowie telefonisch in Echtzeit live zum Geschehen im Saal

Kosten:
Bei Zuschlag muss der Käufer eine Bietungssicherheit leisten (10% vom Meistgebot, mindestens 2.000€). Ist das Meistgebot günstiger als 2.000€, dann muss es in voller Höhe gezahlt werden. Die Leistung kann mittels Barzahlung oder Scheck geleistet werden.

Der Käufer trägt zudem folgende Kosten:

(1) Die anteilige Courtage vom Meistgebot des Auktionshauses (inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer). Bis zu einem Meistgebot von 9.999€ beträgt sie 17,85%, 10.000 bis 29.999€ 11,90%, von 30.000 bis 59.999€ 9,52% und ab 60.000€ 7,14%. Die Courtage muss mit dem Erhalt des Zuschlages bezahlt werden.

(2) Gebühren des notariellen Kaufvertrags, der Auflassung, einer evtl. erforderlichen Identitätserklärung sowie des Vollzuges

(3) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen, Löschung der Auflassungsvormerkung, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer

(4) Kosten für eine Grenzfeststellung, wenn vom Käufer veranlasst

(4) Gutachten von Kaufinteressenten zu den zu versteigernden Objekten


IMVE Liveauktionen

Ablauf:

Das Auktionshaus für freie Immobilienversteigerungen sowie Versteigerung von Wertgegenständen und Einzelstücken auf der Partnerseite Liveauktionen.TV http://www.liveauktionen.tv/ führt Vor-Ort-Auktionen und Internet Online-Live-Webcast-Auktionen durch. Dabei werden Präsenz-Auktionen gleichzeitig als Webcast-Auktion übertragen. Die Internet-Live-Auktionen werden von einem öffentlich bestellten Versteigerer über das Internet in Echtzeit veranstaltet. Alle Gebote werden dabei in live digital verarbeitet. Eine Teilnahme ist mittels ComputerSmartphone, Fax, Telefon oder schriftlich möglich.

Zum Online-Bieten muss man sich zunächst als Bieter registrieren und einen Bietantrag stellen.
Mit der Freischaltung können sofort Gebote abgegeben werden. Der Zuschauer am PC sieht dabei nicht nur den Auktionator und die bestehenden Gebote live in Bild und Ton, sondern zusätzlich die Gäste im Saal. Sobald ein Gebot per Internet eingegangen ist, verkündet der Auktionator dies den Anwesenden im Auktionssaal. Zudem besteht die Möglichkeit, vor der Auktion ein schriftliches Gebot abzugeben. Ein Bietagent des Auktionshauses vertritt die entsprechende Person vor Ort. Hierzu ist jedoch der Abschluss eines gesonderten Bietvertrages mit Angabe des Maximalgebotes erforderlich. Beim telefonischen Bieten sollte man sich rechtzeitig anmelden, da nur begrenzte Telefonleitungen vorhanden sind. Auch hier ist vor der Auktion der Abschluss eines gesonderten Bietvertrages, diesmal aber mit einem Mindestgebot, erforderlich. Zudem kann persönlich oder durch eine Vollmacht mitgeboten werden. Wird ohne eine schriftliche Vereinbarung geboten, ist eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10% des Zuschlagspreises notwendig, der restliche Kaufpreis muss vier Wochen nach Zuschlag geleistet werden.

Möglichkeiten der Teilnahme:
Online Bieten, schriftlich, per Telefon oder persönlich während der Auktion

Kosten:

Die Bietsicherheit ist bei Zuschlag sofort zu zahlen, sie wird auf den Kaufpreis angerechnet.

Die Courtage ist bei Zuschlag und Beurkundung des notariellen Kaufvertrages zu zahlen. Die Höhe ist gestaffelt: bis 9.999€ 17,85%, von 10.000 bis 29.999€ 11,90%, von 30.000 bis 59.999€ 9,52% und ab 60.000€ 7,14% (jeweils inklusive gesetzl. MwSt.). Der Kaufpreis muss spätestens vier Wochen nach Erteilung des Zuschlags geleistet werden. Zudem fallen zusätzliche Kosten u.a. für behördliche Negativzeugnisse und Genehmigungen sowie für Notar- und Gerichtskosten an.


AFI Auktionen

Ablauf:

Alle Objekte können nach vorheriger Terminabsprache vor der Versteigerung besichtigt werden. Den Kaufvertragsentwurf des Notars erhält man zu diesem Termin. Die letzte freie Besichtigung findet am Auktionstag eine Stunde vor dem Aktionstermin statt. Käufer und Verkäufer unterzeichnen den Vertrag sofort nach der Versteigerung im Notariat. Der Kaufpreis ist in der Regel nach 6 bis 8 Wochen nach Abschluss des Kaufvertrages zu leisten.

Die Auktionsteilnehmer tragen sich am Auktionstag in eine Anwesenheitsliste ein. Zur Legitimation ist ein Lichtbildausweis notwendig. Zudem muss der Meistbietende gleich im Anschluss an die Auktion einen Verrechnungscheck für die Zahlung der Zuschlagsgebühr / Auktionscourtage zeigen. Die Einlösung erfolgt aber erst nach Abschluss des Kaufvertrages.

Möglichkeiten der Teilnahme:
Persönlich

Kosten:
Bei leerstehenden und vermieteten Immobilien muss der gesamte Kaufpreis 8 Wochen ab der notariellen Beurkundung gezahlt werden. Wenn der Eigentümer noch im Objekt wohnt, zunächst prüfen, ob der Auszug vonstattengegangen ist und erst dann überweisen.